regio-news.de | Karlsruhe | 05.02.2017

Bombenschäden in der Belchenstraße
Bombenschäden in der Belchenstraße

„Leben in Weiherfeld-Dammerstock“ öffentlich vorgestellt

Karlsruhe/Weiherfeld-Dammerstock (dnw) „Es soll die Identität in unserem Stadtteil noch weiter stärken“: Diesen Wunsch haben Sabine Straßburg und Andrea Rothe ihrem gemeinsamen Buch „Leben in Weiherfeld-Dammerstock. Bilder.Erzählen.Geschichte.“ bei der Präsentation im bis auf den letzten Platz besetzten Gemeindesaal von St. Franziskus mit auf den Weg gegeben.

„Identität stärken“ – was die engagierten Herausgeberinnen hier aber vorausblickend als Anliegen für die Zukunft formulierten, war eigentlich schon gleich zu Anfang die ursprüngliche Wurzel ihres Projektes gewesen. ...weiterlesen "regio-news: Frucht des Stadtjubiläums 2015"

Unsere Buchvorstellung am vergangenen Freitag fand regen Zuspruch. Der Gemeindesaal war bis auf den letzten Platz voll besetzt.

Vielen Dank für so viel positives Feedback und einen rundum schönen Abend! Ein herzliches Dankeschön geht natürlich auch an alle Mitwirkenden, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!

Badische Neueste Nachrichten | Karlsruhe | 29.12.2016 | Seite 28

Pferdebahn Weiherfeld 1920-21
Pferdebahn Weiherfeld 1920-21

Neues Buch beleuchtet Entwicklung in Weiherfeld und Dammerstock

BNN – „Leben in Weiherfeld-Dammerstock – Ein Karlsruher Stadtteilprojekt“: Unter diesem Titel beleuchtet ein jetzt erschienenes Buch die Entwicklung der beiden Stadtviertel südlich des Hauptbahnhofs. Die ergänzenden Titelbegriffe „Bilder.Erzählen.Geschichte.“ verdeutlichen das Konzept der Herausgeberinnen Andrea Rothe und Sabine Straßburg, die aus privaten Sammlungen und öffentlichen Archiven über 300 Fotos der vergangenen rund 100 Jahre zusammentrugen – jener Zeitraum, in dem die Fächerstadt in Etappen neue Siedlungsprojekte beidseits der Alb nach Süden hin entwickelte. Zudem erinnern sich mehr als 60 frühere und heutige Bewohner, erzählen vom Leben im „Doppel-Stadtteil“ Weiherfeld und Dammerstock, der sich mit inzwischen mehr als 6 000 Einwohnern zum gefragten zentrumsnahen Quartier im Grünen mauserte. So werden Alltagsmomente ebenso anschaulich überliefert wie besondere historische Ereignisse in Friedens- oder Kriegszeiten.
Grundlage für das Buchprojekt war die gleichnamige Ausstellung, die im Sommer 2015 zum 300-jährigen Bestehen Karlsruhes als Stadtteilprojekt in der Weiherfelder Friedenskirche gezeigt wurde und auf große Resonanz stieß. Mit Unterstützung des Bürgervereins Weiherfeld-Dammerstock wurden nun, deutlich erweitert und um zahlreiche Fotos ergänzt, die Texte der damaligen Ausstellungstafeln zum Buchprojekt mit einem Umfang von 264 Seiten fortgeschrieben.
Rund 150 einzelne Beiträge, gegliedert in Kapitel wie „Arbeit und Alltag“, „Kindergarten und Schule“, „Musik und Feste“ oder auch „Sport und Bewegung“, geben dem Lebensraum rechts und links der Alb ein sehr charakteristisches Gesicht. Läden und Handwerksbetriebe finden ebenso Erwähnung wie die beiden Kirchengemeinden und die zahlreichen Brücken und Übergänge.
Information:
Erhältlich ist das Buch „Leben in Weiherfeld-Dammerstock – Ein Karlsruher Stadtteilprojekt“ (ISBN 978-3-00-055207-6) zum Preis von 25 Euro bei diversen Geschäften in Weiherfeld und in Rüppurr. Ebenso führen die Redaktion des Monatsspiegels (Lange Straße 4), die evangelische Friedensgemeinde, die katholische St. Franziskusgemeinde sowie die Buchhandlung Hoser und Mende das Buch. Bestellbar ist es bei Übernahme der Versandkosten in Höhe von 5 Euro über die Seite www.bilder-erzählen-geschichte.de/buch-kaufen.

April 2016

BILDER.ERZÄHLEN.GESCHICHTE - Leben in Weiherfeld-Dammerstock

Nach der erfolgreichen Ausstellung 2015 in der Friedenskirche Karlsruhe-Weiherfeld zum Stadtgeburtstag KA300 soll dieses Jahr dazu das Buch in Kooperation mit dem Bürgerverein Weiherfeld-Dammerstock als Herausgeber erscheinen!

Das Ausstellungsprojekt konnte nur durch die Mitwirkung von (ehemaligen) Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils Weiherfeld-Dammerstock gelingen. Uns wurden viele persönliche Fotos und Erzählungen anvertraut, die wir für die Ausstellung mit Material aus dem Karlsruher Stadtarchiv ergänzt haben. Bis zum Redaktionsschluss des Buches Anfang Juni ist es noch möglich, die Themenbereiche mit Ihren passenden Beiträgen, Fotos und/oder Geschichten zu ergänzen, z.B. über:

  • die Zeit des Nationalsozialismus
  • die Baracken entlang der Nürnberger Straße und Rechts der Alb
  • den Bunker und dessen Nutzung
  • Gemeinschaft und Beheimatung
  • Abrisse und Baugeschehen rund ums Rüppurrer Schloss
  • Nutzung und Wandel von Oberwald (während des Krieges, Wasserwerk) und Weiherwald (Kieswerk, Teiche und Aufforstung)
  • über Sport- und andere Freizeitaktivitäten

Wir suchen noch Hilfe! Wer kann das Recherchieren von ehemaligen Läden im Stadtteil mit Hilfe von alten Adressbüchern übernehmen?

Zur Finanzierung der Projektkosten freuen wir uns über Ihre Unterstützung durch zweckgebundene Spenden an den Bürgerverein!