regio-news.de | Karlsruhe | 05.02.2017

Bombenschäden in der Belchenstraße
Bombenschäden in der Belchenstraße

„Leben in Weiherfeld-Dammerstock“ öffentlich vorgestellt

Karlsruhe/Weiherfeld-Dammerstock (dnw) „Es soll die Identität in unserem Stadtteil noch weiter stärken“: Diesen Wunsch haben Sabine Straßburg und Andrea Rothe ihrem gemeinsamen Buch „Leben in Weiherfeld-Dammerstock. Bilder.Erzählen.Geschichte.“ bei der Präsentation im bis auf den letzten Platz besetzten Gemeindesaal von St. Franziskus mit auf den Weg gegeben.

„Identität stärken“ – was die engagierten Herausgeberinnen hier aber vorausblickend als Anliegen für die Zukunft formulierten, war eigentlich schon gleich zu Anfang die ursprüngliche Wurzel ihres Projektes gewesen. ...weiterlesen "regio-news: Frucht des Stadtjubiläums 2015"

Unsere Buchvorstellung am vergangenen Freitag fand regen Zuspruch. Der Gemeindesaal war bis auf den letzten Platz voll besetzt.

Vielen Dank für so viel positives Feedback und einen rundum schönen Abend! Ein herzliches Dankeschön geht natürlich auch an alle Mitwirkenden, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!

Badische Neueste Nachrichten | Karlsruhe | 30.01.2017 | Seite 24

Buchvorstellung des BV Weiherfeld-Dammerstock / Bilder.Erzählen.Geschichte.

Erfahrungsberichte von 90 Bürgern gesammelt

P.S. Mit einem so starkem Interesse hatte der Bürgerverein Weiherfeld-Dammerstock nicht gerechnet, als er zur Buchvorstellung am Freitag in den Gemeindesaal von St. Franziskus eingeladen hatte. Die Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, die Autorinnen Andrea Rothe und Sabine Straßburg zu erleben und mehr von den Erlebnissen und Geschichten der am Buch „Leben in Weiherfeld-Dammerstock – Bilder.Erzählen.Geschichte.“ Beteiligten zu erfahren.

Begonnen hatte das Projekt im Rahmen des Stadtgeburtstages, wie der Vorsitzenden des Bürgervereins Joachim Hornuff berichtete. Zu einer Fotoausstellung hatten die Bewohner des Stadtteils eine Vielzahl von Motiven und Geschichten eingereicht. Der Bürgerverein und die beiden Organisatorinnen der Ausstellung entschlossen sich , daraus ein Buch zu gestalten. Es folgten wieder unzählige Gespräche, Recherchen in den Archiven und der Aufruf mittels Crowdfunding und Spenden die Druckkosten zu finanzieren, bis kurz vor Weihnachten 2016 das Werk zum Kauf angeboten werden konnte. Auf 264 Seiten erzählt das Buch die Geschichte der beiden benachbarten Stadtteile von den Anfängen der Besiedelung in den 1920er-Jahren bis heute, von den Betrieben und Läden, den Bewohnern, von den Bautätigkeiten und dem Leben in Kriegszeiten bis zu Daten und Fakten im Laufe der knapp hundertjährigen Geschichte.
Ein besonderes Augenmerk legten die Autorinnen auf die Erzählungen und Überlieferungen von rund 90 in Weiherfeld-Dammerstock Geborenen und Zugewanderten. Einige aus der Gruppe berichteten an diesem Vorstellungsabend selbst von ihren Erfahrungen in den Wirren des zweiten Weltkriegs, den Erlebnissen ihrer Kindheit und Jugend, und vom Umgang der Menschen miteinander sowie dem Leben von Familien in den heute 6 000 Einwohner zählenden Stadtteilen. „Unser Ziel war es, mit dem Buch das kulturelle Gedächtnis für nachfolgende Generationen zu wahren und die Identifikation der Bewohner zu stärken“, erklärten Rothe und Straßburg.
Das Buch zum Preis von 25 Euro er-schien in einer Auflage von 800 Exemplaren. 600 Exemplare sind bereits verkauft. Eine Liste der Verkaufsstellen und die detaillierte Beschreibung des Projektes sind im Internet zu finden unter www.bilder-erzählen-geschichte.de/buch-kaufen

 

Einladung zur Buchvorstellung

Am Freitag, den 27. Januar 2017 findet um 18 Uhr im Saal der St.-Franziskus-Gemeinde in Karlsruhe-Dammerstock (Rechts der Alb 28) die offizielle Vorstellung des Bild- und Textbandes "Leben in Weiherfeld-Dammerstock - BILDER.ERZÄHLEN.GESCHICHTE. Ein Karlsruher Stadtteilprojekt" statt. Der Bürgerverein Weiherfeld-Dammerstock mit seinem 1. Vorsitzenden Joachim Hornuff sowie die Initiatorinnen und Herausgeberinnen des Buches – Andrea Rothe und Sabine Straßburg – laden dazu herzlich ein.

Mit zahlreichen persönlichen Beiträgen der Bürgerinnen und Bürger ist ein thematisch vielfältiges Buch entstanden. Im offiziellen Teil der Buchvorstellung wird es neben der Einführung und einer Bildpräsentation Gespräche mit Beitragenden geben, die an Themen des Buches anknüpfen. Auch anschließend gibt es die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen - über Vergangenheit, Gegenwart und vielleicht auch die Zukunft des Stadtteils.
Kammermusik für Streicher (Dorit Seilacher, Florian Geyer, Katrin Eisenmann u.a.) und Oboe (Izumi Gehrecke) von Mozart wird diesen Abend bereichern (dem Geburtstag Mozarts).

Rückmeldungen zur Einschätzung der Anzahl der Besucher sind hilfreich für unsere Vorbereitungen.

mail@bilder-erzählen-geschichte.de

Badische Neueste Nachrichten | Karlsruhe | 29.12.2016 | Seite 28

Pferdebahn Weiherfeld 1920-21
Pferdebahn Weiherfeld 1920-21

Neues Buch beleuchtet Entwicklung in Weiherfeld und Dammerstock

BNN – „Leben in Weiherfeld-Dammerstock – Ein Karlsruher Stadtteilprojekt“: Unter diesem Titel beleuchtet ein jetzt erschienenes Buch die Entwicklung der beiden Stadtviertel südlich des Hauptbahnhofs. Die ergänzenden Titelbegriffe „Bilder.Erzählen.Geschichte.“ verdeutlichen das Konzept der Herausgeberinnen Andrea Rothe und Sabine Straßburg, die aus privaten Sammlungen und öffentlichen Archiven über 300 Fotos der vergangenen rund 100 Jahre zusammentrugen – jener Zeitraum, in dem die Fächerstadt in Etappen neue Siedlungsprojekte beidseits der Alb nach Süden hin entwickelte. Zudem erinnern sich mehr als 60 frühere und heutige Bewohner, erzählen vom Leben im „Doppel-Stadtteil“ Weiherfeld und Dammerstock, der sich mit inzwischen mehr als 6 000 Einwohnern zum gefragten zentrumsnahen Quartier im Grünen mauserte. So werden Alltagsmomente ebenso anschaulich überliefert wie besondere historische Ereignisse in Friedens- oder Kriegszeiten.
Grundlage für das Buchprojekt war die gleichnamige Ausstellung, die im Sommer 2015 zum 300-jährigen Bestehen Karlsruhes als Stadtteilprojekt in der Weiherfelder Friedenskirche gezeigt wurde und auf große Resonanz stieß. Mit Unterstützung des Bürgervereins Weiherfeld-Dammerstock wurden nun, deutlich erweitert und um zahlreiche Fotos ergänzt, die Texte der damaligen Ausstellungstafeln zum Buchprojekt mit einem Umfang von 264 Seiten fortgeschrieben.
Rund 150 einzelne Beiträge, gegliedert in Kapitel wie „Arbeit und Alltag“, „Kindergarten und Schule“, „Musik und Feste“ oder auch „Sport und Bewegung“, geben dem Lebensraum rechts und links der Alb ein sehr charakteristisches Gesicht. Läden und Handwerksbetriebe finden ebenso Erwähnung wie die beiden Kirchengemeinden und die zahlreichen Brücken und Übergänge.
Information:
Erhältlich ist das Buch „Leben in Weiherfeld-Dammerstock – Ein Karlsruher Stadtteilprojekt“ (ISBN 978-3-00-055207-6) zum Preis von 25 Euro bei diversen Geschäften in Weiherfeld und in Rüppurr. Ebenso führen die Redaktion des Monatsspiegels (Lange Straße 4), die evangelische Friedensgemeinde, die katholische St. Franziskusgemeinde sowie die Buchhandlung Hoser und Mende das Buch. Bestellbar ist es bei Übernahme der Versandkosten in Höhe von 5 Euro über die Seite www.bilder-erzählen-geschichte.de/buch-kaufen.

Plakat
Plakat zur Buchveröffentlichung

Nachdem das Crowdfunding für die Teilfinanzierung des Buchprojekts mit Hilfe von 143 Unterstützungen und zusätzlichen Spenden Anfang Oktober erfolgreich abgeschlossen werden konnte, begann eine intensive Arbeitsphase, in der wir über 300 Fotos sowie rund 150 kurze, aber auch einige längere Textbeiträge ehemaliger und heutiger Bewohner zusammengestellt, das Buch konzipiert und gestalterisch umgesetzt haben. Martina Leiber und Thomas Adam haben dankenswerterweise Lektorat und Korrektorat übernommen. Die Umsetzung der 264 Buchseiten gelang durch die fachliche Unterstützung (Satz und Layout) von Christine Wichler und Shuaitong Zong. Ihnen möchten wir auch an dieser Stelle herzlich danken!

In Karlsruhe kann der Bild- und Textband ab dem 23. Dezember in diesen Verkaufsstellen für 25 Euro erworben oder über diese Webseite hier bestellt werden.

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„Leben in Weiherfeld-Dammerstock – Ein Karlsruher Stadtteilprojekt“: Unter diesem Titel beleuchtet erstmals ein aktuell erschienenes Buch die Entwicklung der beiden Stadtviertel südlich des Karlsruher Hauptbahnhofs. Die ergänzenden Titelbegriffe „BILDER.ERZÄHLEN.GESCHICHTE.“ verdeutlichen zugleich das klare Konzept der Herausgeberinnen Andrea Rothe und Sabine Straßburg, die aus privaten Sammlungen und öffentlichen Archiven über dreihundert Fotos der vergangenen rund einhundert Jahre zusammentragen konnten – jener Zeitraum, während dessen die Fächerstadt in Etappen neue Siedlungsprojekte beidseits der Alb nach Süden hin entwickelte. Parallel erinnern sich mehr als sechzig frühere und heutige Bewohner an eigene biografische Stationen, erzählen in oft nachdrücklichen Anekdoten und Zeitzeugenberichten vom Leben im „Doppel-Stadtteil“ Weiherfeld und Dammerstock, der sich mit inzwischen mehr als 6000 Einwohnern zum gefragten zentrumsnahen Stadtquartier im Grünen entwickelt hat. So werden zahlreiche Alltagsmomente ebenso anschaulich überliefert wie besondere historische Ereignisse in Friedens- und Kriegszeiten. ...weiterlesen "In wenigen Tagen erhältlich!"

April 2016

BILDER.ERZÄHLEN.GESCHICHTE - Leben in Weiherfeld-Dammerstock

Nach der erfolgreichen Ausstellung 2015 in der Friedenskirche Karlsruhe-Weiherfeld zum Stadtgeburtstag KA300 soll dieses Jahr dazu das Buch in Kooperation mit dem Bürgerverein Weiherfeld-Dammerstock als Herausgeber erscheinen!

Das Ausstellungsprojekt konnte nur durch die Mitwirkung von (ehemaligen) Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils Weiherfeld-Dammerstock gelingen. Uns wurden viele persönliche Fotos und Erzählungen anvertraut, die wir für die Ausstellung mit Material aus dem Karlsruher Stadtarchiv ergänzt haben. Bis zum Redaktionsschluss des Buches Anfang Juni ist es noch möglich, die Themenbereiche mit Ihren passenden Beiträgen, Fotos und/oder Geschichten zu ergänzen, z.B. über:

  • die Zeit des Nationalsozialismus
  • die Baracken entlang der Nürnberger Straße und Rechts der Alb
  • den Bunker und dessen Nutzung
  • Gemeinschaft und Beheimatung
  • Abrisse und Baugeschehen rund ums Rüppurrer Schloss
  • Nutzung und Wandel von Oberwald (während des Krieges, Wasserwerk) und Weiherwald (Kieswerk, Teiche und Aufforstung)
  • über Sport- und andere Freizeitaktivitäten

Wir suchen noch Hilfe! Wer kann das Recherchieren von ehemaligen Läden im Stadtteil mit Hilfe von alten Adressbüchern übernehmen?

Zur Finanzierung der Projektkosten freuen wir uns über Ihre Unterstützung durch zweckgebundene Spenden an den Bürgerverein!